Jugendgruppensommerfahrt 2005 in's Verwall
"Wie schon angekündigt plane ich dieses Jahr eine Jugendgruppenfahrt an die Kielerwetterhütte (2800M ü. nn) in's Verwall. Die Fahrt wird in der zweiten Woche der Sommerferien vom 3. Juli bis zum 10 Juli durchgeführt. Besonders an dieses Jugendgruppenfahrt ist das wir nicht in der Hütte übernachten sondern Zelten werden. Dieses ist so weit auch offiziell, also keine ilegale Aktion. Die Fahrt wird sich in zwei Teile gliedern zum einen in einen Arbeitsteil und in einen Spaßteil. Im Arbeitsteil werden Renovierungsarbeiten am Weg und an der Kielerwetterhütte vorgenommen. Im Spaßteil wird eben das volle Programm angeboten von Wandern über Klettern bis hin zu Eis ist alles möglich sofern das Wetter uns wohlgesonnen ist. Ich denke das dieses eine nicht alltägliche Möglichkeit ist in den Alpen ein Hochtourencamp zu machen und würde mich über Zusagen eure Seits freuen."
So lautete die erste Ankündigung der Sommerfahrt, die Anfänge gingen auf den Sommer 2004 zurrück, da überlegten Armin Holzmann ( Hütten und Wegewart der Sektion Kiel ) und ich ob wir mit der Jugendgruppe ein solches Vorhaben realisieren können. Was lange währt wird endlich gut oder so... dachte ich mir in dieser Zeit des öfteren. Nach der ersten Ankündigung gabe es erst keine Rückmeldungen nach einigem nachbohren dann 6-7 Rückmeldungen. 3 Wochen vor abfahrt war es bei mir nicht mehr so Sicher ob ich denn meinen Urlaub antreten konnte. 2 Wochen vor der Fahrt war denn alles so weit klar und wir hatten Gewissheit das wir am 3. Juli starten konnten. Was lange währt wird endlich gut.... ich sags ja .
In der Woche vor der Abfahrt wurde wild Material getauscht und besorgt welches wir für die Fahrt benötigten, wir wollten ja schließlich Klettern und noch in´s Eis gehen. Zusätzlich mussten noch die neunen Betten (Feldbetten) für die Kieler Wetterhütte eingesammelt und auf die Personen verteilt werden werden.
Ich musste schon am 30.06.05 aufbrechen da ich noch vor der Sommerfahrt einen Kurs Wegebau absolwiert habe. So trafen wir uns inLandeck auf dem Bahnhof, und ich war nicht schlecht erstaunt wie viel Gepäck die Jugendgruppe so dabei gehabt hatte. Nun gallt es ertmal den ganzen Kram zu unserer Unterkunft in Landeck zu bringen, das war eine ganz schöne Schlepperei! Nach einerNacht im Tal begann die Woche auf der Niederelbehütte. Wir erneuerten Teile des Hoppe Seyler Weges, brachten die neuen Feldbetten auf die Kieler Wetterütte und hatten auch sonst eine Menge Spaß. Das und das Wetter nicht gerade wohl gesonnen war (Schnee und Minusgrade im Juli) konnte daran auch nichts ändern. Nach einer Woche sind wier wieder nach Nederle abgestiegen und die Teilnehmer sind nach Hause gefahren. Ich bin wiederum noch einmal zur Niederelbe Hütte zurrückgekehrt um zu sehen wie unsere Änderungen am Hoppe Seylerweg angenommen wurden und um noch einige Restarbeiten am Dach der Kielerwetterhütte zu erledigen. Nach zwei weiteren Tagen fuhr ich denn auch in die Richtung in der das Wasser vom Berg fließt Richtung Meer - nach Hause eben.
Kaum da angekommen sind schon die nächsten Ideen geboren was wir auf der Wintertour machen können. Es bleibt eben spannend........